Ausgewählt wird der/die Preisträger/in aus hervorragenden Dissertationen, die einen innovativen Beitrag zur Theorie oder Empirie der sozialen Ungleichheit bzw. Sozialstrukturanalyse leisten. Der Preis wird über den Newsletter und die Homepage der Sektion ausgeschrieben.
Vorschlagsberechtigt sind alle promovierten Sektionsmitglieder, auch Selbstvorschläge sind möglich. Die Dissertationen (auch kumulative) können in deutscher oder englischer Sprache verfasst sein und müssen an einer Hochschule in Deutschland eingereicht worden sein. Die Arbeiten dürfen zum Zeitpunkt des Vorschlags nicht älter als zwei Jahre sein. Es zählt der auf der Promotionsurkunde vermerkte Zeitpunkt des Abschlusses des Promotionsverfahrens.
Den eingereichten Dissertationen sind die Gutachten zur Arbeit, eine bis zu fünfseitige Zusammenfassung sowie eine ein- bis zweiseitige Begründung des Beitrags der Arbeit zur Sozialstruktur- und Ungleichheitsforschung hinzuzufügen.
Über die Preisvergabe entscheidet eine Jury aus zwei Mitgliedern des Vorstands der Sektion sowie mindestens zwei externen Mitgliedern. Die Preisverleihung findet im Rahmen der Sektionstagungen statt und wird von einer kurzen Präsentation der prämierten Arbeit durch den/die Preisträger/in begleitet.